Blumen und Pflanzen [880 KB]
Kann man wirklich in einem Tal, das 5 bis 6 Monate unter einer Schneedecke liegt. während des ganzen Jahres Blumen und Pflanzen
beobachten? Ja, man kann! Gerne tahren wir Sie durchs Tal und hoffen, Sie werden dazu angeregt, selbst einmal in der Gegend herumzustreifen und Ent deckungen zu machen.
Denkmäler, Wegzeichen und Erinnerungstafeln [2'491 KB]
Bei einem Aufenthalt im Urserntal sieht man oft Denkmäler oder Zeichen, die uns an bestimmte Ereignisse oder Personen erinnern sollen. An den vier Hauptzugängen zum Urserntal stehen Denkmäler, die verschiedenen Arten menschlichen Wirkens zugeordnet werden können. ...
Geologie im Urserental [2'279 KB]
Andermatt befindet sich in einer erdgeschichtlich höchst interessanten Gegend. Machen wir doch einen geologischen Rundgang: Wir beginnen unten in der Schöllenenschlucht auf der Teufelsbrücke. Wir befinden uns hier noch im Aarmassiv und alles Gestein, das uns umgibt. ist Aaregranit (Ach ja, Feldspat, Quarz und Glimmer). ...
Mit Goethe zum Gotthard [857 KB]
Wir schlagen Ihnen eine Exkursion auf den Gotthard vor, auf welcher Sie den Spuren Goethes folgend vergleichen können, was sich seit seinen Reisen verändert hat und wie verschieden die Eind rucke heute auf Sie wi rken. Johann Wolfgang Goethe zog dreimal durchs Urserntal auf den Gotthardpass, überquerte ihn aber nie ...
Kirchen und Kapellen von Andermatt [1'976 KB]
Sie sind eingeladen zu einem besinnlich- beschaulichen Rundgang zu den Kirchen und Kapellen von Andermatt. Ausgangspunkt ist das älteste Gotteshaus im Tal, die Kirche St. Kolumban mit ihrem «schiefen Turm». Teile der Grundmauern dürften bis ins 11. Jahrundert zurückreichen, in jene Zeit also, als das Urserntal noch zum Kloster Disentis gehörte ...
Kirchen u. Kapellen von Hospental und Realp [2'189 KB]
Im Winter sind die Kapellen hinter Realp und beim Hotel Tiefenbach nicht erreichbar. Zwischen Andermatt und Hospental liegt am Fusse des St. -Anna-Waldes die St-Anna-Kapelle. Drei Fragen geben uns zu denken: Steht die Kapelle an dieser Stelle, weil hier früher einmal Menschen in einer Lawine umgekommen sind, als der Bannwald noch nicht so kraftig war?
Land und Geschichte [2'296 KB]
Die Alpen sind ein Wall zwischen Nord- und Südeuropa und unwillkürlich sucht man Stellen, wo dieser am besten überschritten werden kann. In den Zentralalpen f ällt die grosse Längsfurche auf, die sich vom Genfersee durchs Rhonetal hinauf zum Furkapass und vom Oberalppass dem Rhein entlang hinunter zum Bodensee erstreckt ...
Landwirtschaft - unser tägliches Brot [933 KB]
Gegebenheiten und Eigenarten unserer landwirtschaft beobachten können. Hören wir uns aber zuerst einen Bericht des Disentiser
Mönchs Pater Placidus a Spescha von 1811 an: «Ursaren ist an vortrefflichen Alpen reich ... "
Militär und Tourismus [955 KB]
Geschichtlicher Rückblick:
Nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870 - 1871 erweiterten fast alle Staaten Westeuropas ihre Befestigungsanlagen, vor allem die Holländer in der Gegend von Amsterdam und die Belgier mit dem «Reduit national» in Antwerpen ...
Quellen, Seen, Flüsse und Wasserwirtschaft [928 KB]
Das Gotthardmassiv ist nicht nur Sprachgrenze, Klima- und Wetterscheide, sondern auch eine Wasserscheide besonderer Art. Hier strömt nämlich das Wasser in vier Richtungen davon ...
Unser Talmuseum [1'972 KB]
Andernorts mag es vielleicht ein Dorfmuseum, ein Heimatmuseum oder ein lokalmuseum geben. Hier in Andermatt haben wir das Talmuseum, dessen Name nicht unbegründet ist Durch die topografische Lage des Urserntales ist die Einheit der drei Gemeinden der Talschaft vorausbestimmt und die gemeinsame geschichtliche, kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung auf natürliche Weise gegeben.
Die Tierwelt im Urserental [2'229 KB]
Die Tiere wechseln je nach Jahreszeit Standort und Lebensgewohnheiten. Wir raten Ihnen einfach, mit offenen Augen und Interesse durch unsere Gegend zu ziehen und sich am vielfältigen Leben zu erfreuen ...
Der Wald, unser Schutz [886 KB]
Ohne den Wald, der die Hänge des Urserntales bekleidet, wäre die Talschaft zum grossen Teil nicht dauernd bewohnbar. Das haben unsere Ahnen schon vor Jahrhunderten gewusst, als sie bestimmte Wälder in Bann legten, um Dörfer, Weiler und Wege vor Lawinen und Wildbächen zu schützen.